Ein Zitat:
"Es ist wie damals beim Zug der 1000 Oger. Ich wußte,meine
Hilfe würde gebraucht und konnte deshalb nicht einfach zu Hause bleiben.
Ich bin Medicus - meine Aufgabe ist es, den Menschen zu helfen, und wo
kann ich das besser als hier in Tobrien. Ich hoffe, daß ich mit Perraines
Segen lange helfen und heilen kann."
1) "Du und zwei Kameraden seid in Tobrien auf Kundschaftergang, als ihr von 10 Wesen überfallen werdet, die wohl einmal Wölfe gewesen sein mögen, bevor ihnen diese Reißzähne mit Gift (?) gewachsen sind. Einer deiner Kameraden flieht, der andere ist von wohl fünf der Wesen umstellt. Was tust Du?"
Ich versuche mit allen Mitteln meinem Gefährten beizustehen.
2) "Du blickst auf Deinen Arm, der sich schon ganz schwarz verfärbt hat und in dem schon die Maden wüten. Keiner in diesem Troß scheint Dir mehr helfen zu können. Was tust Du?"
Ich bete zu Perraine und hoffe auf ihre Hilfe. Notfalls versuche ich
auch mit einem Arm meine Arbeit so gut wie möglich zu versehen.
Sal Durenald wurde am 19 Efferd 12v.H. in einem kleinen Dorf im Bornland
geboren. Es herrschte Sonnenfinsternis. Seine Eltern waren Leibeigne. Da
Sal neun Geschwister hatte, reifte in ihm schon früh der Entschluß
heran, so schnell wie möglich das Elternhaus zu verlassen. Nachdem
er fast sein Leben durch den Biß eines Wolfes verloren hatte, entschloß
er sich, den Beruf eines Medicus zu ergreifen. Ein alter Heiler lehrte
ihm einiges, aber den Großteil des Wissens erlangte er auf seinen
Reisen. Meist wurde er dabei von dem Magier Zordan Erillion von Hohenstein,
der Thorwalerin Askara, dem Zwerg Dulgram und dem Krieger Sutelk begleitet.
Nach dem Zug der 1000 Oger arbeitete er eine Zeitlang als Gehilfe des Kaiserlichen
Medicuses am Garether Hof. Viele seine Kenntnisse über Heilkräuter
(und auch dem Glückspiel) erlangte er durch die befreundete Hexe Plandania,
die er noch immer häufig besucht. Schließlich ließ er
sich in Havena nieder, und eröffnete dort eine sehr gut gehende Praxis.
Er hatte Kundschaften aus allen Gesellschaftsschichten, und da er dem Anführer
einer Diebesgilde - Booth - das Leben rettete, auch gute Verbindungen zur
dortigen Unterwelt. Er lebt mit der Bornländerin Ilora zusammen, die
in seiner Abwesenheit die Praxis weiterführt.
Er ist 1,75 Schritt groß und wiegt 75 Stein. Weiterhin hat er
schwarzes Haar (obwohl es langsam grau wird) und schwarze Augen.
Derzeit ist Sal beim Schwertzug gegen Borbarad dabei:
Die tobrischen Winter sind kalt - nein, das ist kein Gerücht gewesen,
Sal kann sich nun persönlich davon überzeugen. Aber er als geborener
Bornländer war ja auf derartige Bedingungen eingestellt gewesen. Gerade
wärmt er sich am Lagerfeuer auf, als er mit Gardehauptmann Skalden,
sowie seinen alten Kampfgefährten Sutek und Dulgram zu reden kommt.
Es war einer der anderen Teilnehmer des Blutbanners, der die Frage aufgeworfen
hatte, warum sich die Einzelnen eigentlich beteiligen. Sal, der Medicus,
antwortet als erstes: "Nun, damals als der Zug der 1000 Oger das Reich
bedrohte, und ein Aufruf in Havena, meiner Heimatstadt, nach tapferen Männern
und Frauen erging, meldete ich mich sofort. Ich wusste, meine Hilfe würde
gebraucht werden, und so konnte ich nicht zuhause bleiben. Und auch jetzt,
als ich erfuhr, daß soviele tapferen Streiter sich gegen das zwölfmal
verfluchte Heer aufmachen, konnte ich nicht ruhen. Ich bin Medicus, und
meine Aufgabe ist es, den Menschen zu helfen. Und wo würde ich jetzt
mehr gebraucht werden als in Tobrien? Ich hoffe, dass ich lange helfen
und heilen kann, und ich bete um Peraines Beistand..."
Sutek schließt sich dem Medicus an, und meint: "Ich weiss
nicht so recht, warum ich bei einem solchen Unternehmen mitmache. Noch
nie zuvor hatte ich ein solches Gefühl der Auswegslosigkeit und der
Hoffnungslosigkeit. Doch ich glaube irgendwie, das ich hierbei meine Bestimmung
finde. Sei es, wie es sei. Ich habe mit mir selbst Frieden geschlossen.
Ich bin bereit."
Spieler: DI Werner Skibar
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