Delayar Gletscherwind 

Voller Name: Comto Delayar Gletscherwind ya Torese
Typus: Firnelf
Herkunft: Grimfrostöde / Maraskan
Lebenslauf
Irdisches

Ein Zitat: "..."



Seine Reaktion auf mögliche Ereignisse

1) "Du und zwei Kameraden seid in Tobrien auf Kundschaftergang, als ihr von 10 Wesen überfallen werdet, die wohl einmal Wölfe gewesen sein mögen, bevor ihnen diese Reißzähne mit Gift (?) gewachsen sind. Einer deiner Kameraden flieht, der andere ist von wohl fünf der Wesen umstellt. Was tust Du?"

Da die Wesen zu stark sind, um mit einem Schwerthieb vertrieben oder getötet zu werden, werde ich auf einen Baum klettern und die Sache mit Bogen und Kampfmagie lösen. Allerdings werde ich mich nicht durch Zauber ganz erschöpfen lassen, um dem Verwundeten zu entgiften und zu heilen. Um den Flüchtigen kümmere ich mich anschließend.

2) "Du blickst auf Deinen Arm, der sich schon ganz schwarz verfärbt hat und in dem schon die Maden wüten. Keiner in diesem Troß scheint Dir mehr helfen zu können. Was tust Du?"

Der Arm wird abgehackt und die Wunde mit einem Balsamsalabunde verschlossen, damit ich nicht verblute. 



Lebenslauf

DelayarDelayar wurde 3 v. Hal in der östlichen Grimmfrostöde geboren. Bis zu seinem 20 Lebensjahr lebte er das für die Firnelfen typische Leben eines Pelzjägers. Als er, wie schon oft, nach Paavi ging, um Felle zu handeln, wurde er von Wegelagerern überfallen. Sie konnten den alleinreisenden Delayar überwältigen und seinen gesamten Reichtum stehlen. Schwer verwundet und dem Tode nah wurde Delayar von einer Handelskarawane gefunden. Anstatt ihn jedoch gebührende medizinische Versorgung zukommen zu lassen, behandelten ihn die Kaufleute nur soweit, daß er nicht starb. Er wurde per Schiff nach Al'Anfa gebracht und an einen Sklavenhändler verkauft. Erst dort wurde er vollständig geheilt, da ein Verletzter einen geringeren Preis erzielt hätte. Ein reicher Händler aus Tuzak, der Delayar zufällig am Sklavenmarkt entdeckte, ersteigerte den Elf um 1500 Gold. Er schenkte Delayar die Freiheit, unter der Bedingung, daß er seinen Preis abarbeiten müßte. Nach entsprechender Ausbildung tat er das als Leibwächter.
Vor kurzem war die Zeit vorüber. Als er nach Hause ging, verspürte er jedoch keine Lust, in sein früheres Leben zurückzukehren, da ihm das Leben als Söldner viel besser gefiel. Jetzt reist er durch die Welt, um sich in den Dienst jener zu stellen, die seinen Preis zahlen: Gold und Einfluß. Seine Einstellung zu Gold ist etwas Sonderbar: Man kann Gold nicht essen, es ist nur Metall, aber die Menschen glauben, daß es Macht hat. Dadurch verleiht Geld Einfluß. Kurz nach seiner Freilassung wurde er schwer verwundet und war dem Tode nahe. Als er aus seiner Bewußtlosigkeit aufwachte, fand er sich in einer Berghütte wieder. Das Bett auf dem er lag, war eindeutig für Zwerge gemacht, es war jedoch am Fußende angestückelt, sodaß er darin Platz fand. Als Delayar versuchte aufzustehen, kam seine Retterin zur Tür herein: Eine Zwergin. Wie sich herausstellte, war Lilly nur von ihrer Größe eine Zwergin. Von ihrem Geist war sie eher ein Elf.
Delayar und Lilly wurden nach kurzer Zeit dicke Freunde.
Ein paar Monaten später begegnete er in Havena Julchen, eine angehende Tochter Satuarias. Nachdem sich die beiden näher kennengelernt hatten, ließ Julchen Delayar einen Dolch mit dem Wappen Arivors und das der ya Toreses zukommen. Als er nach Arivor reiste, um diese Sache zu klären, erfuhr er, daß Julchen in Wirklichkeit Juliondra ya Torese war, die Tochter des Erzregenten Napolemo ya Torese. Der Dolch war einer von Zwei (der Andere ist im Besitz von Napolemo), und der Eigentümer ist das rechtmäßige Oberhaupt der Familie ya Torese. Delayar bekam daraufhin den Titel Comto verliehen. Während seines Aufenthalts in Arivor kamen sich Julchen und Delayar näher. Delayar trägt den Dolch mit Stolz und bemüht sich seiner würdig zu sein, da er Julchens Vertrauen in ihn nicht enttäuschen will.
Als Julchen entführt wurde und durch verkettung unglücklicher Zufälle in die Niederhöllen gebannt wurde, machte sich Delayar auf die Suche nach ihr. In diesem Jahr wurde er oft von höhnischen Dämonen belästigt, sodaß er sich dem Studium der Dämonenbannung widmete. Es gelang ihm mit Hilfe von guten und mächtigen Freunden schließlich, Julchen aus den Niederhöllen wieder zurückzuholen. Sie litt noch lange an den Nachwirkungen, aber ihr Zustand hatte ein Jahr später fast normalisiert.
Delayar faste den Entschluß, beim Schwertzug gegen Borbarad mitzumachen, da er es nicht ertragen konnte, Maraskan unter der Herrschaft des Bethaniers zu sehen.

Ehrenkodex von Delayar Getscherwind:
Das wichtigste im Leben ist Freundschaft:
Delayar schließt Freundschaften nicht sehr leicht und schnell, aber wenn er jemanden als Freund akzeptiert, dann setzt er für denjenigen sein Leben ein.
Töte keine Unschuldigen:
Delayar tötet (wissentlich) keine Unschuldigen, auch wenn ihm noch soviel Gold geboten wird, oder ein Freund ihn darum bittet (Es sei denn, der Freund oder Auftraggeber kann einen sehr guten Grund nennen, warum sie nicht unschuldig sein sollten).
Die persönliche Ehre:
Delayar ist sehr auf Ehre (nicht unbedingt Ruhm) bedacht. Er verteidigt seine Ehre (und die seiner Freunde) notfalls mit dem Schwert.
Loyalität gegenüber dem Auftraggeber:
Delayar ist seinem Auftraggeber, solange dies nicht gegen die obigen Punkte verstößt und es nicht bösen Absichten (z.B. dunkle Götter stärken) dient, loyal.



Irdisches

Name: Markus Breier
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