Ein Zitat:
"Da wäre der Bart beinahe ab gewesen, bei Angrosch. Da werden die
Viecher wohl dran glauben müssen. Nein niemals, das können wir
nicht zulassen. Das sind wir unseren Göttern schuldig."
1) "Du und zwei Kameraden seid in Tobrien auf Kundschaftergang, als ihr von 10 Wesen überfallen werdet, die wohl einmal Wölfe gewesen sein mögen, bevor ihnen diese Reißzähne mit Gift (?) gewachsen sind. Einer deiner Kameraden flieht, der andere ist von wohl fünf der Wesen umstellt. Was tust Du?"
Wenn der geordnete Rückzug nicht mehr möglich ist: "Dann werden die Viecher wohl dran glauben müssen!" Niemals wird ein Kamerad / Waffengefährte allein gelassen. Im Team ist alles möglich.
2) "Du blickst auf Deinen Arm, der sich schon ganz schwarz verfärbt hat und in dem schon die Maden wüten. Keiner in diesem Troß scheint Dir mehr helfen zu können. Was tust Du?"
Erst mal werde ich wütend ob der Prüfung, die mir mal wieder auferlegt ist. Das ist eine Sache zwischen mir und Angrosch. Er kann es richten oder nehmen (Allerdings sollte man immer einen guten Draht zu den anderen Göttern und Gefährten haben). Sonst hilft nur noch Pflanzen suchen und fressen.
Durin Borkenfeld, Sohn Darins, Sohn des Thars wurde am 26. Peraine 46
v. Hal im Koschgebirge, nahe Ferdok, geboren. Er lebte dort wohl behütet
im Schutze seiner Familie 30 Jahre, bis dieser verhängnisvolle Tag
kam.
Es war der 19. Boron 16 v. Hal, als ein Trupp fieser Orks über
unseren Bauernhof herfiel und alles kurz und klein schlug was ihnen in
die Quere kam. Alle kamen um, außer Durin , der sich unter dem Donnerbalken
verstecken konnte. Was sollte er tun? Er war noch jung, unerfahren und
hatte kein Geld, um sich über denn Winter zu bringen.
Er verkaufte den Hof und zog aus um sein Glück in der Ferne zu
suchen.
Allzubald bekam er den ersten Auftrag und lernte außerdem neue
Kameraden kennen.
Er wollte den Auftrag lieber alleine bewältigen, doch der Graf
bestand auf die Gruppe. Trotz der deutlich gemachten Vorurteile, daß
sich in der Gruppe Spitzohren befanden und man diesen Spitzbuben nie über
den Weg trauen durfte, ließ sich Durin erweichen. Das Abenteuer hatte
trotz einiger Meinungsverschiedenheiten ein 'Happy End'. Und er mußte
feststellen, daß seine neuen Freunde ganz prächtige Burschen
waren.
Er verdankte ihnen das Leben.
Einer dieser Freunde (Name muß aus Lynchjustiz-Gründen verschwiegen
werden) hatte sich mit einer Elfe eingelassen, was ja nicht schlimm ist.
Nur diese Elfe war Pardona und mit seinem Blute konnte sie den Bethanier
zurückholen. Eigentlich sollte das alles ganz anders laufen, aber
wer würde ihm schon glauben.
Auf jeden Fall rennt sein Freund irgend so einer Prophezeiung hinterher
und versucht Borbarad den Garaus zu machen.
Durin hat nun aus tiefer Verpflichtung seinem Freund gegenüber
das Versprechen gegeben, den Bethanier zu suchen und mit allen Mitteln
zu bekämpfen die in seiner Macht stehen.
Zunächst ist er nach Xorlosch gewandert, um sich den Segen
seines Gottes Angrosch und seines Volkes zu holen, auch in der Hoffnung
Anhänger für seine Queste zu finden. Den Segen hat er bekommen,
aber Hilfe für Belange der Rosenohren war ein anderes Kapitel. Dennoch
hatte Durin das Gefühl, daß die Angroschim sich auf irgend etwas
vorbereiten würden.
Er marschierte Richtung Gareth, wo er aus gut unterrichteter Quelle
vom Schwertzug gegen den Bethanier und seinen Horden erfahren hat. Dem
möchte er sich natürlich anschließen und sein bestmögliches
Tun, damit dem ollen Borbarad ein Strich durch die Rechnung gezogen wird.
Das Wiedererlangen der Ehre seines Freundes ist ihm heilig.
Durin Borkenfeld, Sohn Darins, Sohn des Thars, würde bis zum letzten
gehen um das Ziel zu erreichen, immer seine Kampfgefährten unterstützen,
die Angroschim ehrenvoll vertreten.
Flucht kommt nur dann in Frage, wenn er alleine keine Aussicht auf
Erfolg sieht. Im Team, so glaubt er, ist alles möglich.
Möge Angrosch ihm beistehen!
Spieler: André Piekuth
Adresse: Mühlenstr. 32, 21258 Heidenau
e-mail: bajumper@aol.com