Ein Zitat: "Bei der Herrin Rondra - laßt uns diesen niederhöllischen Ausgeburten zeigen, wie wahre Krieger zu kämpfen wissen!"

1) "Du und zwei Kameraden seid in Tobrien auf Kundschaftergang, als ihr von 10 Wesen überfallen werdet, die wohl einmal Wölfe gewesen sein mögen, bevor ihnen diese Reißzähne mit Gift (?) gewachsen sind. Einer deiner Kameraden flieht, der andere ist von wohl fünf der Wesen umstellt. Was tust Du?"

Möge Rondra den feige Geflohenen strafen! Doch nun bleibt keine Zeit, ihm nachzueilen, seh' ich doch schon, wie die finsteren Wesen sich um meinen anderen Gefährten zusammenrotten. Ein eiliges Stoßgebet an die Herrin auf den Lippen, ziehe ich meine Klinge und springe herzu, ihm beizustehen.

2) "Du blickst auf Deinen Arm, der sich schon ganz schwarz verfärbt hat und in dem schon die Maden wüten. Keiner in diesem Troß scheint Dir mehr helfen zu können. Was tust Du?"

Während ich tapfer den Schmerzenslaut niederkämpfe, der sich meiner Kehle entringen will, so werde ich doch von Ekel gepackt ob des Anblicks des wimmelnden Gewürms. Mir scheint, daß ich den Arm oder aber das Leben verlieren muß, und (hoffend, daß es nicht mein Schwertarm ist...) suche ich jemanden, der mir wenigstens erspart, meinen Arm mir selbst abhacken zu müssen ... oh gütige Rondra, daß es soweit kommen mußte! 

... 

e-mail: aollmann@metronet.de