Gilon

Voller Name: Gilon, Sohn des Gilm
Typus: Amboßzwergenkrieger
Herkunft: Sohn des Waffenschmides Gilm, Sohn des Galon
Lebenslauf
Irdisches

Ein Zitat: "Kniebeisser wird Dich fressen."



Seine Reaktion auf mögliche Ereignisse

1) "Du und zwei Kameraden seid in Tobrien auf Kundschaftergang, als ihr von 10 Wesen überfallen werdet, die wohl einmal Wölfe gewesen sein mögen, bevor ihnen diese Reißzähne mit Gift (?) gewachsen sind. Einer deiner Kameraden flieht, der andere ist von wohl fünf der Wesen umstellt. Was tust Du?"

"Ich bin sowieso zu langsam zum Fliehen!!! (Vor wem auch?) Also, auf in den Kampf!!! Bisher hat Kniebeisser noch jeden Gegner gefressen!! Husch ins Körbchen, ihr Wölfe!!"

2) "Du blickst auf Deinen Arm, der sich schon ganz schwarz verfärbt hat und in dem schon die Maden wüten. Keiner in diesem Troß scheint Dir mehr helfen zu können. Was tust Du?"

Ersteinmal wird ausgiebig geflucht!! Dann brauch' ich dringend einen guten Schluck Bjaldorner! Dann hab ich wohl genug Mut, mich dem Schwert eines Kampfgefährten anzuvertrauen!!



Lebenslauf

Gilon wurde geboren am 11. Efferd 53 v. H. in Lowangen. Seine Größe beträgt 6 Spann, 6 Doppelfinger. Die Augenfarbe ist grün, die Haarfarbe rot.
Bewaffnung: Kriegsbeil 'Kniebeisser' aus Kunchom, selbstgeschmiedeter Drachenzahn (Meisterstück), selbgeschmiedeter Lindwurmschläger, leichte Armbrust, kurzes Kettenhemd, Unterkleidung, Tellerhelm, Fellumhang.

Gilon ist nicht der klassische Held, der bis zur absoluten Selbstaufgabe kämpft. Aber aufgrund seines Alters fühlt er sich dazu verpflichtet, hin und wieder mit gutem Beispiel voranzugehen und seine zwergische Kampfkraft unter Beweis zu stellen. Auch wenn ihn hin und wieder mal eine wahrhaft zwergische Wut erfaßt und er sich mit der Starrköpfigkeit seiner Rasse durchzubeissen versucht (dann auch bis zur Letzen), so ist er doch eigentlich nicht suizidgefährdet - eher überheblich, da er Magie und Gift einfach nicht richtig einschätzen kann. "Das Bier schmeckt das Bier einfach noch viel zu gut, als daß man sein Leben wegwerfen sollte; und außerdem wartet meine Frau auf mich!!"

Gilon stammt aus einer Waffenschmiedefamilie, die ursprünglich aus dem Amboß stammt sich aber in Lowangen niedergelassen hat. Nach Feuertaufe und Gesellenprüfung entschloß er sich als etwa 60-jähriger, sein Glück in der weiten Welt zu suchen, und fremde Biere kennenzulernen. Er schloß sich deshalb einer Gruppe von Abenteurern an und durchquerte mit ihnen das Orkland.

In den darauffolgenden Jahren zog er mit seinen neu gewonnen Freunden viele hundert Meilen durch die mittelreichischen Lande, das Bornland  und das Liebliche Feld. Er durchquerte sogar als einer der wenigen Zwerge die Khom. In dieser Zeit focht er so manchen Strauß. Mehrmals kam er dabei in Berührung mit den Anhängern des Rattenkindes, die er seitdem gandenlos verfolgt.

Seit dem Turnier zu Gareth, als die Verlobung des Reichsbehüterpaares verkündet wurde, verfolgt Gilon die Schritte von Answin von Rabenmund mit großem Mißtrauen. In den darauffolgenden Jahren gelang es dem Zwerg ein paar mal, dem Rabenmäuligen eins auszuwischen. Seit dieser Zeit hegt Gilon einen großen Haß gegen alle Answinisten.

Zu Beginn des Orksturms hielt sich Gilon in Lowangen auf. Dort half er bei der Verteidigung der Stadt (und in der väterlichen Schmiede bei der Herstellung von Waffen). Als Lowangen kapitulierte, verließ er die Stadt in bitterer Enttäuschung darüber, daß man vor den Schwarzpelzen so feige gekniffen hatte!

Im Jahr 20 n.H. besuchte er einen alten Waffengefährten in Salderkeim, einen kleinen Ort im westlichen Bornland. Dort machte er die Bekanntschafft der Zwergin Andra, in die er sich verliebte. Unter den Schergen von Uriel von Notmark fand er die Mörder ihrer Familie, mit denen er blutig abrechnete. In der darauffolgenden Zeit errichtete er in Salderkeim eine Schmiede. Dort verfeinerte er seine Handwerkskunst und legte ein paar Jahre später bei der Gilde in Festum einen selbstgeschmiedeten Drachenzahn vor. Nach einer eingehenden Prüfung durch die Gilde erhielt Gilon einen Meisterbrief. Nun stand einer Heirat mit der lieblichen Andra nichts mehr im Wege. Diese wurde jedoch ersteinmal aufgeschoben, da ihn ein paar alte Freunde dazu überredeten, mit auf Drachenjagd zu gehen. Dies führte dazu, daß sich Gilon in den namenlosen Tagen in den Drachensteinen aufhielt und in Kontakt einer Gruppe von Anhängern des Namenlosen geriet. Als die Schrecken endlich vorrüber waren, kehrte er heim nach Salderkeim und heiratete sein Braut Andra. Seit diesen Tagen nun hängt Gilons Kriegsbeil 'Kniebbeiser' an der Wand und wartet auf eine neue Herausforderung.

Gilon ist ein sehr umgänglicher Vertreter des kleinen Volkes. Er hat jedoch ständig das Bedürfnis, den Jüngeren Ratschläge zu erteilen, da er sich für viel erfahrener hält. Ansonsten lacht er sehr gerne undist stets bereit, ein paar alte Geschichten zu erzählen.

Gilon ist ein begeisterter Bastler. Liebend gerne würde er sich mit anderen Vertretern seines Volkes zusammensetzen, um Gerätschaften zu bauen, die das Leben des Schwertzuges erleichtern oder das der Gegner verkürzt (Gilons Begabung in Mechanik, Rechnen, Holzarbeiten, Lederarbeiten und Bergbau sind zwar nicht meisterlich, aber gut genug, um mit ein paar weiteren Fachleuten provisorische Brücken, Boote, improvisierte Geschütze oder vielleicht ein paar kleine, häßliche Fallen zu bauen). Gilon liebt es, seine Gegner nicht außchliesslich mit Muskelkraft zu besiegen, auch wenn das nicht ganz so rondrianisch ist!

Weitere Zitate:
"Bringen wir's schnell hinter uns; meine Frau wartet mit dem Essen".



Irdisches

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