Ein Zitat:
"Im Namen der Göttin, fordere ich dich zum Duell."
1) "Du und zwei Kameraden seid in Tobrien auf Kundschaftergang, als ihr von 10 Wesen überfallen werdet, die wohl einmal Wölfe gewesen sein mögen, bevor ihnen diese Reißzähne mit Gift (?) gewachsen sind. Einer deiner Kameraden flieht, der andere ist von wohl fünf der Wesen umstellt. Was tust Du?"
Ich schicke ein Stoßgebet zur Göttin, und greife die 'Wölfe' an. Der Tod währe ehrenhaft...
2) "Du blickst auf Deinen Arm, der sich schon ganz schwarz verfärbt hat und in dem schon die Maden wüten. Keiner in diesem Troß scheint Dir mehr helfen zu können. Was tust Du?"
Ich vertraue auf die Göttin, und schlage mir den Arm ab.
Als Ronatar 6 Jahre alt war, wurde sein Heim von plündernden Orks
überfallen, seine Familie getötet, die Burg abgebrannt. Ein Bekannter
von ihnen nahm Ronatar auf, und brachte ihn, als Ronatar 12 Jahre alt war,
an die Akademie 'Rondra' Beste'. Dort lernte Ronatar die 'Grundbegriffe
des Ritterlichen Kampfes mit 'Lanze, Schwert, Zweihänder und Morgenstern''.
Nach seiner 'Ausbildung' zum Krieger wurde Ronatar nach einiger Zeit des
Dienstes zum Ritter des Herzog Waldemars geschlagen. (Es ist noch ~5,5
Jahre vor Borbarads Einfall)
Immer wieder macht er sich Vorwürfe, daß er aus der Khom-Wüste,
nach der Nachricht das Borbarad in Maraskan eingefallen ist, nicht schnell
genug nach Weiden kam. Widrige Umstände, und eine Krankheit hielten
ihn auf. Nach seinem Ritterschlag zog Ronatar lange umher (auf der Suche
nach den Mördern seiner Familie), lernte die Wüste kennen, und
lieben und beschloß schließlich sein Leben dem Dienst an der
Göttin zu widmen. Nach seinem Novizat wurde er zum Geweithen, ~2 Jahre
später zum Ritter der Göttin [noch ca. 3 Monate bis zum Einfall]
nach seinem Schlag zum Ritter der Göttin jagte Ronatar Borbarads Diener
in ganz Aventurien, bis er sich jetzt dem Schwertzug anschließt.
Ronatar sieht es als seine Pflicht, borbardianische Untriebe zu bekämpfen. Desweiteren fühlt er sich am Tod des Herzog Waldemars mitschuldig.
Ronatar ist eigenwillig, bisweilen sogar exzentrisch. Er schließt
nicht oft Freundschaften, aber für seine Freunde ist er bereit alles
zu geben. Vieleicht ist er auch ein bißchen 'antiquiert': Er lebt
im (selbst auferlegten) Zolibät, verachtet Armbrüste als 'neumodischen
Schießkram', ist von seiner Ehre, seinem Kampfstil, seiner Bewaffnung,
eher auf den alten Ritterstand, als auf den 'modernen' Krieger hin orientiert.
Er würde, soweit möglich, keiner 'Witwe, keinem Weisen, ...'
etwas tun. Schuld nimmt er lieber auf sich, als sie abzuschieben. Elfen
und Zwerge sieht er den Menschen als gleichberechtigt an, Thorwaler verachtet
er als Barbaren,
Orks, Goblins und ähnliches als Tiere. Er ist eher einem strengen
[z.B.: dem tulamidischen] als einem laschen
Ehrenkodex geneigt.
Er hat braunes Haar, rubin-rote Augen, ist recht muskulös gebaut, groß (über zwei Schritt),trägt meistens ein Kettenhemd oder Reitkleidung. Beim Tjosten oder bei 'Lanzenritt' trägt er einen Plattenharnisch über einem Kettenhemd.
Name: Sebastian Nerz
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