Voller Name: Sagittarius von Wolfsburg Typus: Krieger / Halbnivese Herkunft: Bornland Lebenslauf Irdisches Ein Zitat: "In firungefälliger Demut liegt die wahre Kraft, denn Geprotze hat mit rondrianischem Geist nichts zu tun." |
Das Wappen derer von Wolfsburg |
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1) "Du und zwei Kameraden seid in Tobrien auf Kundschaftergang, als ihr von 10 Wesen überfallen werdet, die wohl einmal Wölfe gewesen sein mögen, bevor ihnen diese Reißzähne mit Gift (?) gewachsen sind. Einer deiner Kameraden flieht, der andere ist von wohl fünf der Wesen umstellt. Was tust Du?"
Je nach Distanz: aus der Ferne picke ich mir einen nach dem anderen mit dem Kriegsbogen heraus. Stehe ich nahe genug, dann schaffe ich meinem Kameraden mit dem Tuzakmesser Freiraum zum kämpfen.
2) "Du blickst auf Deinen Arm, der sich schon ganz schwarz verfärbt hat und in dem schon die Maden wüten. Keiner in diesem Troß scheint Dir mehr helfen zu können. Was tust Du?"
Ich bete zu Firun und Rondra, daß sie mir in dieser schweren Zeit beistehen. Dann bitte ich jemanden, mir die Wunden im Arm auszubrennen (!).
Vater: Ferdinand von Wolfsburg (verstorben), Maraskan-Veteran und Eigentümer
der Firuner Wagenmanufaktur; Herr der Wolfsburg.
Mutter: Helena Wolfsmond (Nivesin), Heilerin einer nivesischen Sippe.
Muskulös, stämmig, mit kupferroten Haaren und schwarzen Augen
in einem jungenhaften Gesicht, in das sich einige Furchen eingegraben haben.
Charakterisierung: Mutig, draufgängerisch, bescheiden bis asketisch.
Lebt eher firun- als rondragefällig, obwohl ihm rondrianische Tugenden
naheliegen.
Geboren im Zeichen des Firun - zur Stunde der Geburt war am Himmel im
Zeichen des Firun eine Sternschnuppe zu beobachten. Daraufhin erhielt der
Junge von einem gastierenden Druiden den bosparanischen Namen 'Sagittarius',
was für 'Schütze' stehen soll.
Aufgewachsen mit und unter Nivesen, als Jugendlicher beginnt die (Privat-)
Lehre zum Krieger, da Sagi (Rufname) für den Handel (den 'Weg des
Rades') überhaupt kein Talent zeigt - ganz im Gegensatz zu seiner
Schwester Iruna. Mit 22 beschließt Sagi, sich und der Welt zu beweisen,
daß er auch ohne Vaters Hilfe und Geld zurechtkommt, verläßt
das Schloß und zieht gen
Westen.
Zum 25. Geburtstag hat sein Vater ein besonderers Geschenk für
den Sohn (falls dieser je zurückkehrt): Ein Elenviner Vollblut, Lanze,
Streitkolben und Rundschild sowie als Krönung ein maßgefertigtes
Tuzakmesser!
Die Prinzessin von Nostria (von wegen 'lieblich'!) wurde aus den Fängen
thorwalischer Piraten befreit. Resultat: schwere Wunden, eine Tätowierung
an der linken Schulter (Kriegsbeil, um das sich eine Schlange windet) und
eine Halskette mit einem Delphin-Amulett aus Aquamarin. Thorwalsch gelernt...
25. Geburtstag: siehe oben. Das Kurzschwert aus dem Abenteuer bleibt
als Souvenir zu Hause.
Mit Gauklerin Clea, Thorwaler Ulfron Seefalke (meist volltrunken),
'Wissenschaftler' Arend Astephan und Händler Omar Sinistri Schatzsuche
auf einer Insel. Kein Schatz, dafür Gargyle, Skelette, Mumien, Golems,
Geisterwolf und Zombie kennengelernt. Mumienmagier hat Rüstung und
Bogen zerstört (Ignifaxus), dafür 1 Heiltrank gefunden. 10 D
an Peraine gespendet.
Im Bornland einen Moha-Krieger getroffen, der ein Schwert und einen
Ringelpanzer verkauft hat (angeblich tulamidischen Ursprungs). Das Schwert
ist trotz guter Härte extrem leicht und läßt sich gut führen!
Waldlandschaft in der Scharzen Sichel. Kennengelernt: Waldelf Kimsa
Twilli, Alchimist Rimmpertu, Riesenolm (von innen), Höhlenspinne,
Zwerge mit Tarnkappen, Riesenregenwürmer, hinterhältige Goblins,
Meerkatze, Zwergbaumdrachen, Waldschrat (erschlagen!).
In einem Waldgebiet am Dergl, NNW von Wehrheim, Dorf Mersa (30 Häuser).
Ärger mit einer Bande, Karren der Anwohner wurden überfallen,
keine Leichen zu finden. Begleiter:
Mallenroh (rothaarig, Hexe, mit schwarzem Hexenkater), Druide Mikai
Zirkan aus Port Corrad, Zwerg Maximilian (Axt mit goldenem Blatt). Kennengelernt:
Rauhwölfe, Wehrheimer Patrouille, Torfstecher, 14 Goblins, 3 Krakonier
(2,70 große Krokodile), 12 Marus (davon 6 eigenhändig, 3 allein).
Trophäen: Eine Krakonierhaut und -schädel, eine Maruhaut, 6 Marugebisse,
eine 'verstärkte' Axt.
In Kuslik: Flaschenschiff aus der Zeit der Magierkriege (magisches
Artefakt). Von einem Kobold magischen Hut gewonnen, wenig Geld, wenig AP.
Die gewonnene Erfahrung war das Risiko eigentlich nicht wert...
Wegen Einladung von Mikai Zirkan nach Port Corrad und weiter südwärts
gereist, dann Richtung Mirham. Unterwegs, in Salina nahe dem Golf von Bifar,
mit Arend Astefan zusammengetroffen. Auch dabei: Streunerin 'Rote Zora'
und ein Moha mit Schwert, der von einer Reise mit Phileasson Foggwulf erzählt.
Von Norden kommend muß man einen Wald durchqueren (2 Tagereisen),
in der Mitte ein Hof mit Gasträumen. Von hier aus wurde eine etwa
45köpfige Räuberbande mit Informationen über reisende Händler
versorgt. Der Wirt war gleichzeitig Nachfahre des Mörders des letzten
Radschas.
Einige Räuber werden auf frischer Tat ertappt und erledigt oder
gefangen. Nachdem die gefesselte Seele des letzten Radschas von Sagi Besitz
ergriffen hat, bringt dieser die gesamte Familie des Wirtes um: Mann, Frau
und drei Kinder. Von der Seele des Radschas befreit bleibt Sagi die Last
dieser Untat.
Gleichzeitig wird nach einer entführten Händlerstochter gesucht,
die von den Anbetern eines Dämonenkultes entführt wurde. Die
Befreiung gelingt nur, weil die Anhänger des Kultes sich auch gegenseitig
(mit Dämonenhilfe!) bekämpfen. Nachdem die Helden die siegreiche
Gruppe beseitigt haben, kann die gesuchte Tochter ihrem Vater zurückgegeben
werden.
Kennengelernt: das feuchte Klima der Regenwälder, Kautschuk, Zant,
Heshtot. Spezialität dieser Gegend: Hartholzharnische. 70 D aus Tempelschatz,
25 D Belohnung.
Um zu sich selbst zu finden: Rückzug in die nördlichen Wälder...
Irgendwann zieht es einen ja doch in die Zivilisation zurück.
Ein ruhiger Posten als Söldner bei einem Baron (natürlich inkognito)
sollte bei der Wiedereingliederung ein passender Anfang sein. Es war wirklich
ein ruhiger Posten: statt eines Kämpfers wurde ein Vorleser gebraucht!
Jedenfalls, bis dieser falsche Adelssproß auftauchte, der ein Riesenschwert
(einen 'Eichhafener', immerhin eine ING21-Arbeit, aber zu unhandlich) schwang,
aber kaum damit umgehen konnte. Den echten Krieger mußte er getötet
haben. Und: er sollte Kaiser Hal suchen. Eine edle Aufgabe, die ich ihm
(wie das Schwert) gerne abnahm.
Doch stand die Sache unter einem unguten Stern: von Anfang an waren
Verfolger hinter mir her (ein Glück, wie ich später merkte),
und die Suche war auch nicht von Erfolg gekrönt. Die Spur führte
zu einer ganzen Reihe falscher Hals in einem Noionitenkloster bei Aurrghrhrropp
(unaussprechlich), deren Krankheit wohl ansteckend war - oder war meine
geistige Gesundheit sowieso noch angegriffen? Vergeblich kämpfte ich
gegen den Wahnsinn, auch die wenigen lichten Momente konnte ich nicht nutzen,
bis meine Verfolger mich fanden und erlösten. Nie wieder werde ich
so ein Kloster betreten, bei Firuns Frost!
Ich sollte bei meinem Beruf bleiben, und Rondras und Firuns Pfaden
folgen.
Turnier auf Burg Drachenstein (zur Gründung des Ordens der Ritter
der Tafelrunde):
In Kürze: Eindrucksvolle Umgebung, alle allerhöchsten und
wichtigsten Persönlichkeiten des Mittelreichs und des Bornlandes,
viele Krieger und Rondrageweihte. Trotz aller Bescheidenheit sollte die
Teilnahme ein respektables Ergebnis bringen. Doch...
1. Tag: Tjoste und Schußwaffen:
Der erste Gegner beim Lanzengang: Sir Eric. Immerhin fünf Runden
im Sattel gehalten. Am Lanzengang hat's nicht gelegen: das Reiten muß
noch viel besser werden! Das Bogenschießen läuft so lala.
2. Tag: Turnierschwerter und Wurfwaffen:
In der ersten Runde wegen übertriebener Rücksicht (?) rausgeflogen,
beim Werfen keinen Treffer gelandet. Ein lausiger Tag!
3. Tag: Waffenloser Kampf und scharfe Waffen:
Ein Zwerg als Gegner beim Ringen? Da kriegt man kein Bein auf den Boden!
Beim Kampf mit scharfer Waffe das erste Mal die zweite Runde erreicht.
In der zweiten Runde geht Echsenblut durch einen Patzer zu Bruch! Schließlich
folgt die Aufgabe.
So wird man natürlich kein Ritter der Tafelrunde. Aber jetzt ist
wenigstens die eigene Position klar: üben, lernen, Erfahrungen sammeln,
und dann vielleicht eines Tages...
Zwischendurch: Sir Eckehart erwähnte, daß Sir Kane Gawan
(der wurde gewählt) mit einer Handvoll Leute einen Paß zu bewachen
hat, und hielt Sagis Idee, diesen zu unterstützen, für sehr gut.
Unterwegs nimmt sich Sagi gerade genug Zeit, um sich seine Waffe richten
zu lassen und noch ein paar Pfeile und Wurfspeere zum Üben und für
die Jagd einzukaufen, dann folgt er dem Ritter.
Ich traf Mallenroh und Mikhai wieder - diesmal auf dem Weg nach Notmark,
und das mitten im Boron. Beim Betreten der Marktschänke traf ich auch
eine Elfe, Pamina Flötentanz.
Andere Gäste der Schänke berichteten von einem großen
roten Auerochsen, der in der Umgebung die Bauern in Angst und Schrecken
versetzt hatte. Dem mußten wir nachgehen. Wir fanden heraus, daß
dieser Auerochse als "heiliges Tier" eine kleine Gruppe von Nivesen einschließlich
eines Schamanen in unsere Gegend geführt hatte, um zwei Dämonen
auszutreiben, die die
Wölfe der Gegend aufgebracht und von einem Mädchen Besitz
ergriffen hatten. Für uns blieb dabei nicht viel zu tun.
Wie ich 'auf den Hund gekommen' bin: Die Vorahnung einer firungefälligen
Queste mag mich gerade zur Winterszeit nach Norden geführt haben.
Demzufolge reiste ich auch mit leichtem Gepäck, ohne Packpferd, Zelt,
Kriegslanze usw. Ich war gespannt auf das Leben der Elfen in Oblarasim,
doch diesbezüglich erwartete mich eine krasse Enttäuschung!
Statt Elfen sah ich nur Zelte im Schlamm, mürrische und eifersüchtige
Goldsucher, geizige und verschlagene Krämer. Einziger Lichtblick war
die Bekanntschaft eines 'Baron' Jasper 'von' Larinow, der Begleiter für
eine Reise suchte. Warum nicht? Zusammen mit dem alten Schürfer Harben
Dunstein alias 'Schneefuß', dem Zwerg Dondrusch ban Dadur, dem Nivesen
Inai, der Firnelfe (!) Larylla Kristallglanz und drei Hundegespannen ging
es nordwärts. Zuerst nach Farlorn, wo uns ein Ugdalf Urisk mit seiner
Familie Gastfreundschaft gewährte, dann weiter nach Frigorn an der
Frisundmündung. Unterwegs freundete ich mich mit einem der Schlittenhunde,
einem Schwarzen Olporter namens 'Iolan' an. Am Blauen See vorbei, die Nebelzinnen
links liegen lassend, und dann waren wir plötzlich auf der geschlossenen
Eisdecke der Bernsteinbucht unterwegs zum sagenumwobenen Yeti-Land!
Gold suchte er, unser Anführer. Und Gold fanden wir - allerdings
erst später. Zuerst grub Iolan die erfrorene Leiche eines 'Nachtalben'
aus, eines menschen/elfenähnlichen Wesens mit schwarzen Augen, wie
die Frostwürmer ein Geschöpf der 'Pardona'. In halb erfrorenem
Zustand wurden wir dann von der Yeti-Sippe der Hrm-Hrm und der alten Elfe
'Mutter Galandel' aufgelesen. Ein sehr firungefälliges Leben führten
sie, und dies war sicher der Grund für mein Hiersein: Ihnen mußten
wir helfen, den Zugang zu einem von heißen Quellen gespeisten 'Tal
der Donnerwanderer' von machthungrig gewordenen Rassegenossen zu befreien.
Dafür durften wir dort Gold sammeln, soviel unsere Gespanne tragen
konnten.
Die Elfe blieb dort. Sie wollte nach den Nachtalben und dem Himmelsturm
weiter forschen. Wir reisten zurück, allerdings Richtung Leskari:
der 'Baron' (ein Hochstapler) wollte Schwierigkeiten mit Neidern auf dem
Rückweg vermeiden.
Ingerimm war wohl nicht bereit, das Gold ziehen zu lassen: ein feuerspeiender
Berg brachte das Eis unter unseren Kufen zum Schmelzen, und nur mit Mühe
erreichten wir (ohne Gold) das Festland. Dafür habe ich einen neuen
Freund, denn Iolan kam mit mir.
Echsische Rituale mit menschlichen Neugeborenen - Igitt! Hätte
Sagi nur seinem Instinkt gehorcht und den echsischen Magier gleich abgeschossen...
aber man ist ja kein Killer. Dazu noch ein 3 Schritt großer Eisbär
mit Würmern im Bauch (dämonisch).
Zusammen mit: Mallenroh, Faromir, Eckehart.
Abenteuer in Lowangen: Nicht viel dazu zu sagen. Ein paar Gefangene
waren aus einem unterirdischen Versteck der Orks zu befreien.
Nach einem wenig schmeichelhaften Zusammenstoß erst mit drei
Gaunern und dann mit den korrupten Ferdoker Bütteln gerate ich an
einen verrückten Magier namens 'Rengarion', der mich in den Dschungel
der Waldmenschen zaubert. Dort muß ich zuerst den Respekt der Oijanihas
gewinnen (man nennt mich Ya-Kekai-Kamkam 'kämpft wie zwei Jaguare'),
dann einen Dämon jagen und austreiben. Bei letzterer Aktion ist mir
- wie mir berauschte Träume verraten - eine Mondsilberkugel von Rengarion
sehr behilflich. Nach dieser Tat tauft man mich auch noch Ka-Zat-Yaq-Hai
('Yaq-Hai-Töter').
Doch hierbleiben kann ich nicht: die Anwesenheit der Mondsilberkugel
mißfällt den 'Geistern' des Stammes und weckt Begehrlichkeiten,
die nicht gut für die Stimmung sind. Also muß die Kugel zurück.
Zum Abschied erhalte ich noch eine Holzschnitzerei eines zweiköpfigen
Panthers (eine Anspielung auf meinen neuen Namen). Tan-Kaku, der auf die
Kugel neidische, will mir Ärger machen, doch ich lasse ihn einfach
stehen.
Unterwegs muß ich einen Rondrageweihten namens Gerhold von Arivor
aus den Fängen der Waldmenschen befreien. Unsere Wege trennen sich
jedoch bald wieder. Ebenso kurz ist meine Begegnung mit den Yakosh-Dey,
die mich nicht ziehen lassen wollen. Nach einer halsbrecherischen Bootspartie,
die ich erstaunlich gut meistere, lasse ich sie jedoch hinter mir und erreiche
bald darauf die Küste.
Irgendwann bin ich wieder in Ferdok. Die Begegnung mit Rengarion ist
kurz: als er mir wieder irgend etwas über Magie und Reisen erzählt,
werfe ich ihm sein Zeug an den Kopf und verschwinde.
Eigentlich wollte ich nur zu einer Hochzeitsfeier nach Gareth reisen,
doch in den Ausläufern der Khom überraschte mich ein Schneesturm
(!) und zwang mich zu einem Umweg über Fasar.
Ein Magier namens Batlin war aus gekränkter Eitelkeit schuld an
dem frostigen Spektakel, das gewiß nicht firungefällig war.
So nahm ich es als Wink der Zwölfe, mich dieses Frevels anzunehmen.
Im Auftrag von Fürst Agadir von Fasar machte ich mich auf die Suche
nach diesem Balin...
Seine Burg barg allerlei unangenehme Überraschungen, jedoch nicht
den Besitzer. Dieser hatte sich mittels einer Art Teleport-Artefakt (ähnlich
wie Meister Rengarions Spezial-Zauber?) in eine reichlich eisige Umgebung
verkrümelt, und dahin mußte ich folgen.
Neben einigen natürlichen Feinden in dieser unwirtlichen Umgebung
hatte ich es mit einer ganzen Sekte von Anhängern des Eiszauberers
zu tun, die mir alle ans Leder respektive an den Stahl wollten. Daß
sie es in dieser grimmigen Kälte so gut aushalten konnten, verdankten
sie magischen, Wärme spendenden Amuletten, von denen eines künftig
mir gute Dienste leisten
wird.
Es rächte sich schließlich, daß sie sich als »Tempel«
eine magische (?) Kristallpyramide ausgesucht hatten, die in sich ein Abbild
ihrer selbst enthielt und mit diesem magisch verbunden war. Mit der Zerstörung
des Abbildes wurde auch das große Gegenstück zerstört und
alle, die sich darin aufhielten ... und nicht rechtzeitig durch das Teleport-Artefakt
verschwinden konnten, und das gelang wohl nur mir.
Die Machenschaften des Bethaniers ziehen schließlich auch mich
in ihren Bann: als der Rondratempel von Wehrheim mich um Unterstützung
bittet, steht die Antwort schon vorher fest.
Eine Nachricht von großer Wichtigkeit ist ins belagerte Beilunk
zu bringen - diese Aufgabe läßt mich innerlich schon zusammenzucken.
Doch wenn Rondra und Firun mit mir sind, werde ich die Herausforderungen
und Entbehrungen einer solchen Queste bestehen.
Am 26. Ing 27 nach Hal stehe ich vor der Trollpforte, die nun in der
Hand des Feindes ist. Ein Durchbruch kommt nicht in Frage, also suche ich
den Weg durch das Gebirge, wofür ich schließlich auf mein Pferd
verzichten muß.
Die Lage auf der anderen Seite ist bedrückend. Unter welch schrecklichem
Fluch steht dieses Land? Und doch gibt es noch Bauern, die dem Zug der
schwarzen Horden entgingen und in diesem kargen Land überlebt haben.
Ich kann ihnen nur Mut zusprechen und meine knappen Vorräte aufteilen,
den Weg über das Gebirge in die Sicherheit der unbesetzten Lande müssen
sie selbst finden.
Durch das Heerlager des Feindes hindurch und über die Radrombrücke
in die Stadt hinein tragen mich meine letzten Kräfte: der Auftrag
ist erfüllt! Durch die Koordination der Kräfte der Belagerten
und einer herankommenden Flotte gelingt es, die Blockade zu durchbrechen
und neue Vorräte in die Stadt zu bringen.
Zwischendurch: Nachdem ich mich ein wenig gestärkt habe, beschließe
ich, durch das Feindesland zurückzuschleichen und beim Zurückdrängen
der Eroberer mitzuhelfen. Nach der Zerstörung der Radrombrücke
durch die Belagerer (die es auch leichter macht, die Stadt zu verteidigen)
rechnet man auf dieser Seite wohl nicht mehr mit einem Ausbruch.
Mit mir trage ich Botschaften an die Außenwelt und in meinem
Herzen die Hoffnung, ein paar weitere Flüchtlinge mitnehmen zu können
aus diesem verdammten Landstrich.
Name: Hinrich Brüning
Adresse: Wiesbaden
e-mail: hinrich.bruening@main-rheiner.de
Homepage: http://www.main-rheiner.de/homepage/hinrich.bruening/dsastart.phtml