Warburga 
  
Voller Name: Warburga Usurt, Schwertschwester von Rhôndur 
Typus: Rondra-Geweihte 
Herkunft: Rhôndur, Gft. Schetzeneck, Kosch 
Lebenslauf 
Irdisches 

Ein Zitat: "Für Rondra, Reich und Kosch!"

  
 
Warburga
Usurt 
  
Warburga Usert


Ihre Reaktion auf mögliche Ereignisse

1) "Du und zwei Kameraden seid in Tobrien auf Kundschaftergang, als ihr von 10 Wesen überfallen werdet, die wohl einmal Wölfe gewesen sein mögen, bevor ihnen diese Reißzähne mit Gift (?) gewachsen sind. Einer deiner Kameraden flieht, der andere ist von wohl fünf der Wesen umstellt. Was tust Du?"

Kämpfen so lange Rondra es zuläßt...

2) "Du blickst auf Deinen Arm, der sich schon ganz schwarz verfärbt hat und in dem schon die Maden wüten. Keiner in diesem Troß scheint Dir mehr helfen zu können. Was tust Du?"

...ab damit 



Lebenslauf

Warburga wurde 40 vor Hal in Ferdok als Tochter eines ärmlichen Schmiedes geboren. Ihr Vater starb früh auf tragische Art, als ein Pferd scheute und ihn erschlug. Die ferdoker Zunft jedoch verweigerte die übliche Hilfe, da sich der 'alte Usurt' seit Jahren weigerte den Zunftzins zu zahlen. Ihre Mutter verlor alle habe und mußte sich als Bettlerin durchschlagen und wurde zu einer Trinkerin, die sich schließlich nur noch um ihren nächsten Krug Ferdoker oder billigen Fusel kümmerte. Warburga kümmerte sich um ihre jüngeren Geschwister und wurde schließlich halbverhungert von einer Ferdoker Gardereiterin aufgefunden. Dort fanden alle Kinder eine Bleibe bis sie alt genug waren, Warburga jedoch erwies sich als talentiere Kämpferin und wurde selbst zu einer jener legendären Ferdoker Gardereiterinnen ausgebildet.
 
Eine tragische Liebschaft (man sagt mit einer vorgesetzten Offizierin) beendete jedoch bald die Karriere Warburgas. Entschlossen fand sie einen neuen Weg ihrer hochverehrten Rondra zu dienen, so wie es ihre Vorbilder - die Amazonen tun, als Novizin und spätere Geweihte nämlich. Recht schnell stieg sie in der Hierarchie des ferdoker Tempels auf und übernahm schließlich vor über 20 Jahren die Leitung des alten Rhôndurer Tempels in der Baronie Metenar. Sie stritt in vorderster Front gegen die Schwarzpelze, unter anderm am Nebelstein und auf den Silkwiesen und genießt spätestens seit dieser Zeit hohes Ansehen in der Grafschaft Schetzeneck, wo sie von manchem noch immer für eine frühere Amazone gehalten wird.
 
Nun ist ein neuer Gegner erschienen, dessen Macht ungleich größer als die der Schwarzpelze ist. Dennoch brach Warburga unverzagt auf um ein vielleicht letztes Mal für die Göttin zu streiten, wie sie es ihr langes Leben lang stets getan hat, denn sie weiß Rondra und lange Kampferfahrung auf ihrer Seite. Doch ob der Wille allein genügt wird sich zeigen, denn der Körper ist schon alt, wenngleich noch immer gut gestählt.
Eigentlich hatte die koscher Schwertschwester gehofft auf ihren Freund Gisbrun von Wengenholm zu stoßen und stellt erschreckt fest, daß er gefallen ist. Ein Grund mehr für entschlossene Taten - Für Rondra, für das Reich und Gisbrun von Wengenholm!

Weitere Zitate:
"Ich hab schon Schwarzpelze zu Brazoragh geschickt, als Euch Eure Amme gepudert hat!" 



Irdisches

Name: Martin Lorber
e-mail: ml0012@wuerzburg.baynet.de