Ein Zitat:
"Bedenke, die Magnitudo des visuellen Seins steht möglicherweise inversiv
zu dem Faktum des reellen Potentials, i.e. Ihre körperliche Gesundheit
ist indirekt proportional zu Ihrer Violentia."
1) "Du und zwei Kameraden seid in Tobrien auf Kundschaftergang, als ihr von 10 Wesen überfallen werdet, die wohl einmal Wölfe gewesen sein mögen, bevor ihnen diese Reißzähne mit Gift (?) gewachsen sind. Einer deiner Kameraden flieht, der andere ist von wohl fünf der Wesen umstellt. Was tust Du?"
Da springt einem die Klinge ja wie von selbst in die Hand. Im Notfall
dürfte ein LIEKRENNOD SUTCINIMLUF dem Kameraden übers schlimmste
hinweghelfen. Neben der blanken Klinge wird wohl auch eine Handvoll Kampfzauberei
seine Wirkung nicht verfehlen; insbesondere der IGNIFAXIUS und der IGNISPHAERO
dürften denen ein bißchen Feuer unterm Hintern machen. Für
den Fall der Fälle ist auch der KLARUM PURUM in der Hinterhand. Danach
steht der intensive arkanen, alchimistischen und anatomischen Analyse dieser
Wesen nichts mehr im Weg, um zum einem auf den Ursprung Rückschlüsse
ziehen zu können und effektivere Gegenmaßnahmen entwickeln zu
können.
Vielleicht mit einem ANALÜS im Verbund mit EIGENSCHAFTEN SEID
GELESEN und ...grummel... und wenn man dann noch ... oder etwa ...
2) "Du blickst auf Deinen Arm, der sich schon ganz schwarz verfärbt hat und in dem schon die Maden wüten. Keiner in diesem Troß scheint Dir mehr helfen zu können. Was tust Du?"
Nichts geht über die zwergische Sturheit. Daran können sich die Maden erst mal die Zähne ausbeißen. Reichen dann auch meine magischen Fähigkeiten nicht aus das Gewürm zu stoppen, bevor der ganze Arm befallen ist, hilft wohl nur noch die eine Sache, die es schafft, auch im Dunkeln Licht zu verbreiten: Feuer! Danach könnte ein Abstecher zu einem bestimmten Tuzaker Tempel nicht Schaden, da wollte ich schon immer mal hin. Wenn´s nicht klappt, Hauptsache der Kopf Borbarads rollt!
Wann und wo er das Licht der Welt erblickte läßt sich nicht
mehr sagen. Jedenfalls war damals Al'Anfa noch Bestandteil des Reiches.
Ein Erdbeben verschüttete die Sippe und der keine zehn Götterläufe
Zählende irrte in der Gegend umher, bis ihn ein alternder Magus auf
der Rückreise nach Baliho fand und den Verwahrlosten und fast Verhungerten
bei sich aufnahm. Dies tat er nicht zuletzt deswegen, da er sehr wohl die
magische Gabe des Kleinen entdeckt hatte und einen Scholaren, der ihm zu
Hand ging, gut gebrauchen konnte. So wurde Xorlak der Sohn, den Gunthar
nie hatte. Er blieb bis zuletzt bei dem alten Mann, der soviel für
ihn getan hatte. Danach verkaufte er dessen Anwesen und zog mit einem Streuner,
einer glücklosen Kriegerin und einem Thorwaler durch die Lande immer
auf der Suche nach dem großen Schatz.
Allerdings zerschlugen Neid und Mißgunst die freundschaftlichen
Bande, so daß er sich von da an intesiv dem arkanem Studium widmete.
Auch verbrachte er viel Zeit dazu, Wissen über seine zwergische Herkunft
zu erfahren. Eines Tages, das Ende der Erbfolgekriege im Reich lag noch
in weiter Ferne, stieß er in seinen Studien auf die Zirkel der Geoden.
Er fand heraus, daß die Geoden magisch begabte Zwerge waren. So wuchs
von Tag zu Tag der Drang in ihm die Geoden kennenzulernen, hatte er doch
ob seiner eigenen magischen Begabung sich für einen absoluten Einzelfall
unter dem Zwergenvolk gehalten. Er machte sich nun auf die Suche nach ihnen.
Schließlich hatte er Erfolg und verbrachte einige Zeit bei ihnen.
Oft geriet er mit einzelnen Geoden in heftigem Streit über das Wesen
der Magie. Doch letzlich war es eine schöne, ruhige Zeit, in der Xorlak
einiges über die Geschichte des kleinen Volkes und das Magieverständnis
der Geoden und natürlich die Geschichte der Geoden lernte. Doch einmal
Magier immer Magier. Das änderte auch nicht die Tatsache, daß
Kaiser Hal gerade unter mysteriösen Umständen verschwunden war,
als er die Geoden und am Ende auch Xorlosch, wo er zuletzt sein Wissen
über die Geschichte noch vertieft hatte. Die Abenteuerlust packte
ihn wieder und brachte ihm u.a. den mohischen Titel eines Ka-Zat-Yaq-Hai
und von dem Fundort der hl.Rollen der Beni Rurech weiß er auch eine
Menge zu berichten. Auch bei der Verteidigung Greifenfurts während
der Belagerung der Orks hatte er so manche astrale Energie in die Waagschale
geworfen. Bis es schließlich galt in Xorlosch nach den Gründen
der Orks für die Belagerung zu suchen.
Seitdem sollte er sich tunlichst vor der Tairach-Rune in Acht nehmen.
Als er von der Rückkehr Borbarads erfahren hatte, hatte er sich bis
jetzt vergeblich um die Unterstützung der Geoden im Kampf gegen den
Verderber der Welt bemüht.
Weitere Zitate:
"Wenn ich eins nicht ausstehen kann, dann sind es Menschen, die
älter sind als ich."
"Ich fühle mit Euch und kann verstehen, daß Ihr Euch
den Arm amputieren ließet. Doch beantwortet mir die eine Frage. Wie
in Sumus Namen soll man ein Land amputieren?"
"So jetzt lasset uns aber essen. Wirt, seiens doch ein guter Mann
und bringens doch bitte das Bier, oder soll ich verhungern?"
"Möge Rondra uns den Sieg schenken, Hesinde aber die Weisheit
mit ihm umzugehen!"
Auf die Frage zu welcher Gilde er denn gehöre: "Blau."
Bohrt man dann weiter nach: "Die anderen sind einfach zu farblos!"
Spieler: Jema
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